Hinter dem Namen Cantina di Negrar steht eine Kooperative, deren Geschichte bereits auf den Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts zurückgeht.

Von Beginn an haben sich die beteiligten Winzerfamilien als „Gärtner des Territoriums“ verstanden, auch heute noch steht ihr Wirken im starken Bezug zu den gewachsenen Traditionen ihrer Heimatregion rund um die wunderhübsche Stadt Verona. Dabei finden die erzeugten Weine einen zeitgemäßen, durchaus modernen Ausdruck, hervorzuheben ist das besonders günstige Preis-Freude-Verhältnis.

Die Verbundenheit zum Terroir zeigt sich bei der Cantina di Negrar auch in der täglichen Arbeit, die unter dem Maßstab der ökologischen Nachhaltigkeit vonstatten geht. Initiiert wurde ein umfangreiches Programmpaket, das unter anderem die Vermeidung des Pestizid-Einsatzes in den Weinbergen beinhaltet.

Darüber hinaus wurden Protokolle zum Schutz der heimischen Rebsorten implementiert, etwa 40 dieser autochthonen Varietäten werden von der Cantina kultiviert.

Und die Weingärten der Genossenschaft wechseln sich in schöner Harmonie mit Kirschbäumen und Olivenhainen ab, Blumen und Hülsenfrüchte begrünen die Rebzeilen, wovon Bienen und andere Insekten profitieren. Das alles sind bedeutende Beiträge zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

All diese – und weitere – Maßnahmen haben in ihrer Summe dazu geführt, dass die Cantina di Negrar im Sommer 2022 von der renommierten Fachpublikation „Weinwirtschaft“ zur „Besten Genossenschaft Italiens“ gekürt wurde – und das bereits zum fünften Mal!

Die unermüdlichen qualitativen Bestrebungen spiegeln sich folgerichtig jedoch auch in den phantastischen Weinen wider, von denen wir an dieser Stelle den großartigen Lugana mit seiner immensen Frische und klarem Ausdruck hervorheben möchten.